Grażyna Baranowska

Prof. Dr. Grażyna Baranowska

Institut für Deutsches, Europäisches und Internationales Öffentliches Recht
Lehrstuhl für Migrationsrecht und Menschenrechte

Raum: Raum JDC 1.122
Schillerstraße 1
91054 Erlangen

Sprechzeiten

Nach Vereinbarung

  • Prof. Dr. Grażyna Baranowska
    Raum: Raum JDC 1.122
    Schillerstraße 1
    91054 Erlangen
    Sprechzeiten: Nach Vereinbarung

Kurzbiografie

Professor Dr. Grażyna Baranowska hat seit August 2024 den Lehrstuhl für Migrationsrecht und Menschenrechte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg inne. Ihre Forschungsschwerpunkte sind verschwundene Personen, Menschenrechtsverletzungen an Grenzen und Erinnerungsgesetze.
Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Grundrechte der Hertie School, wo sie ein von der Marie-Skłodowska-Curie-Aktion der EU finanziertes Projekt über verschwundene Migranten leitete, und arbeitete als Assistenzprofessorin am Institut für Rechtsstudien der Polnischen Akademie der Wissenschaften. In der Vergangenheit arbeitete sie auch für das von der Volkswagen Stiftung geförderte MEMOCRACY-Projekt (2021-2024), das die Überschneidung von Erinnerungsgesetzen und Demokratie in Mittel- und Osteuropa untersucht, sowie für das von der EU geförderte Projekt „Memory Laws in European and Comparative Perspective“ (2016-2019). Neben ihrer akademischen Arbeit arbeitete sie als politische Beraterin am Deutschen Institut für Menschenrechte und war an der Ausarbeitung des Allgemeinen Kommentars zu Verschwindenlassen und Migration für den UN-Ausschuss für das Verschwindenlassen beteiligt. Im Jahr 2022 wurde sie vom UN-Menschenrechtsrat als unabhängige Expertin in die UN-Arbeitsgruppe für erzwungenes und unfreiwilliges Verschwindenlassen berufen.

 

Short Bio

Professor Dr. Grażyna Baranowska has held the Chair of Migration Law and Human Rights at Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg since August 2024. Her research focuses on disappeared persons, human rights violations at borders and memory laws.
Prior to that, she  was a senior researcher at Hertie School’s Centre for Fundamental Rights, leding a project on missing migrants funded by the EU’s Marie Skłodowska-Curie Actions, and worked as an Assistant Professor at the Institute of Law Studies of the Polish Academy of Sciences. In the past she also worked for the Volkswagen Stiftung funded MEMOCRACY project (2021-2024), which scrutinizes the intersection of memory laws and democracy in Central and Eastern Europe, as well as the EU-funded project on Memory Laws in European and Comparative Perspective (2016-2019). Next to her academic work, she worked as policy advisor at the German Institute for Human Rights, and was involved in the process of drafting the General Comment on enforced disappearances and migration for the UN Committee on Enforced Disappearances. In 2022, she was appointed by the UN Human Rights Council as an independent expert of the UN Working Group on Enforced and Involuntary Disappearances.